von Iby-Jolande Varga, PRODUKTIONS-TAGEBÜCHER HOME Angelegt am 26. Jänner 2017
PRODUKTIONS-TAGEBUCH ANIMATIONSFILM:
SEITE 1 UNTIERE, SZENERIE SEITE 2 FIGURENBAU SEITE 3 ANIMATIC
MAKING-OF DER OBJEKTE:
LÖWE HÜHNER & HÄHNE SCHNELLE TIERE SCHILDKRÖTEN ELEFANT KÄNGURUS AQUARIUM ESEL KUCKUCK VOLIÈRE PIANISTEN FOSSILEN SCHWAN
20.-22. OKTOBER 2018
Greife auf die sehr bewährten Bausätze von Animation Supplies in England zurück und bestelle 2 noch im Sommer (rechts). Nun beginnt der Aufbau.
Unten: Alles beginnt damit, die kleinen Gewindestangen laut Plan abzulängen. Hier mit einer Laubsäge mit Metall-Sägeblatt und einem feinen Schraubstock.
Links: Nun steht die Armatur! Bevor Hände und Kopf gestaltet werden, soll die 2. Figur bis zum selben Stadium aufgebaut werden.
Unten: Figur Nr.2 ist inzwischen entstanden, nur eine der Kugeln hat nicht gehalten, sodaß sie erneut mit threadlock behandelt werden mußte.
Unten rechts: Bereitgelegt sind die Materialien für die feinen Hände.
Unten: Für einige Szenen des Karneval der Tiere soll eine Figur nach Vorbild des eigenen Hündchens des Komponisten entstehen, das er nach einer seiner Opernfiguren benannt hatte und von dem ein Foto überliefert ist. Hier am Arbeitstisch nach Fertigstellung und mit der luxuriösen Hundehütte:
Unten: Nun soll das Hündchen Räder bekommen, gleich einem Nachziehspielzeug, damit die beiden neuen Figuren damit spazieren gehen können, ohne daß eine aufwendige Animation nötig wird. Aus der gleichen Masse modelliert, wie zuvor der Drache. Sie muß nun aushärten und wird dann bemalt.
Unten: Finde unerwartet fertige Finger aus der früheren Produktion, keine Ahnung, warum sie nicht zum Einsatz kamen. Sind ja anders konstruiert, als gemeint, da ein anderes Material für die Ausarbeitung zum Einsatz kommt. Ferner den Ansatz für den Kopf mit Epoxy-Kleber befestigt, er ermöglicht sein Aufstecken und Austauschen.
Rechts: In letzter Zeit einen extra Tisch mit Rädern und zusätzlich auch noch einer Drehscheibe eingerichtet, um Szenerien zu testen, bevor sie im Tricktisch aufgebaut werden bzw. für zusätzliche Kamerafahrten.
Hier ein erster Versuch, die neuen Armaturen im Setting zu platzieren. Sie sind ja größer, als die Figuren bei der ersten Testsequenz waren. Dürfte aber dennoch funktionieren. Größere Figuren sind besser zu handhaben, auch sind diese Armaturen einfach erstklassig.
Unten: Inzwischen sind die Hände einer Figur ausgearbeitet und der Aufbau des Körpers in der dafür bewährten Nadelfilztechnik beginnt.
Unten: Langsam nimmt eine der Figuren Gestalt an. Die Idee für den Kopf ist, puppen- oder maskenartig zu wirken, um zu dem Sujet zu passen. Nicht einfach auszuarbeiten bei der kleinen Größe. Die Haare aus brauner Wolle gefilzt, mit echten Schaf-Locken.
Unten: Inzwischen ist die 2. Figur weitgehend ausgearbeitet. Als nächstes bekommen beide Rollschuhe, sie dürfen allerdings nicht wirklich rollen, um die Figuren kontrollieren zu können. Sie werden mit starken Neodym-Magneten angeheftet.
Unten: Inzwischen beinahe aufgegeben, finde ich anhand einer Sammlung an Kinder-Holzperlen die richtige Idee, wie die Rollschuhe realisiert werden können. Die Räder sind breit genug, sodaß die Figuren nicht instabil werden, selbst wenn sie nicht von unten befestigt sind.
In letzter Zeit geht die "Inkrustierung“ der Figuren voran, durch die Testvideos ist klargeworden, daß die wollige Oberfläche ebenso unpassend erscheint wie dazumal bei den Karneval-Tieren. Es funktionierte nur mit dem kontrastierenden "Universum“ in MUSICOSMICA.
Unten: Testfoto - die strukturierte Oberfläche ist unerläßlich, wenn auch viel Arbeit – SIE ist fast fertig.
Rechts: Nun sind beide Figuren ganz fertig!
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